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Kartoffeln und Israel

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Kartoffeln und  Israel

 

 

Kartoffeln für Kanonen ?


Palästina - an dich denken jeden Tag und bei Nacht -
da bin ich nicht nur zornig, auch um den Schlaf gebracht.
Wie damals Leningrad, zerbomben und verhungern lassen.
Lese grad und kann‘s kaum fassen,
daß in Deutschland israelische Kartoffeln angeboten,
sind hiesige Waffen nicht Schuld an Palästinas Toten?


So frag als Mensch - mich und dich,
wie nun verhalte ich mich?
Kaufen und zu Kriegsverbrechers Steigbügel Halter werden,
oder den Mordgewinnlern das Handwerk legen,
indem wir boykottieren jegliches Geschäft mit ihnen
und alle, die an diesem Verhungern verdienen?


Wer noch ein Gewissen nennt sein eigen,
kann sich nur dazu entscheiden -
Gerade zu stehn und aufrecht schrein,
wir werden nicht Fresser eures Kanonenfutters sein!
Wer uns verbietet das Menschenrechtsmaul auf zu reißen,
den werden wir offen Kriegsverbrecher heißen.


Schämen für seine Mächtigen reicht nicht aus,
fegen wir sie jetzt aus ihren Ämter hinaus.
Bei den antizionistischen Studenten hakt euch ein,
hinterfragt Staat, den Banken- und Versicherungsverein,
was sie, mit Malochers Salär, am Palästinensischen Massaker raffen?
Nicht mit uns KZ‘s und Völkermord, sondern Menschenrecht schaffen!


Doch, jeder Einzelne kann was tun, verweigert euch den Mördern der Welt,
es klebt doch schon, auch euer Blut an deren schmutzigem Geld.
Und wer zu sich ehrlich ist, weiß, es ist höchste Zeit,
daß, wer sich heute nicht wehrt, wird bald der Nächste sein.
Vor dem Fressen kommt die Moral – sonst bleibt der Kochtopf leer
in Palästina und so vielen Ländern mehr.


Palästina - du rüttelst an dem Schlaf der Welt, daß sie alles dafür macht
für deinen Frieden, dir unsere Solidarität und innige Freundschaft.

Cornelia Noack

 

    

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