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Aufruf zum Riesengebirgstreffen in Malá Úpa 2024

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Am 3. September 1922 trafen sich erstmalig deutsche und tschechische Jungkommunisten in Malá Úpa, um grenzübergreifende Solidarität zu zeigen und sich über Gemeinsamkeiten im Kampf gegen den Kapitalismus zu beraten. Die Treffen wuchsen stetig und 1927 sprachen unter anderem Ernst Thälmann sowie Karl Kreibich (Mitbegründer der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei (KSČ)) zu mehreren tausend Teihlnehmern. 1928 nahm auch der Klement Gottwald teil, der als Mitglied des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale maßgeblich zur Bolschewisierung der KSČ beitrug und 1948 – 1953 Staatspräsident der Tschechoslowakei wurde. Bis März 1933 konnte die Tradition der Riesengebirgstreffen fortgesetzt werden. Nach der Machtübernahme der Faschisten in Deutschland 1933 retteten diese genossenschaftlichen Verbindungen vielen deutschen Antifaschisten das Leben, indem bspw. Fluchthilfe über die Grenze aus Deutschland geleistet wurde. Die Traditionstreffen als solche konnten jedoch nicht fortgeführt werden. Eine Gedenktafel im Ort Královec erinnert an die Zusammenkünfte. 1972 wurden die Riesengebirgstreffen wieder aufgenommen und führen seitdem jährlich Genossen aus Tschechien, Deutschland und Polen zusammen, um sich über die noch immer brandaktuellen gesellschaftlichen Probleme auszutauschen und im Geiste unserer Vorkämpfer ein Zeichen für den Kampf um den Sozialismus zu setzen. Auch die Kommunistische Partei Deutschlands beteiligt sich 2024 erneut am Riesengebirgstreffen und wir rufen alle Genossinnen und Genossen, Sympathisanten und Sympathisantinnen dazu auf, sich der deutschen Initiativgruppe zur Teilnahme am antifaschistischen Riesengebirgstreffen am 7. und 8. September 2024 in Malá Úpa anzuschließen!

Es lebe die internationale Solidarität!

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2024-09-07 AUFRUF-Initiativgruppe-Riesengebirgstreffen-MALA-UPA

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Deutscher Freidenker-Verband lädt ein zur Konferenz: Deindustrialisierung

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Am 20.04.2024 lädt der Deutsche Freidenker-Verband in Kooperation mit dem Ostdeutschen Kuratorium von Verbänden zu einer eintägigen Konferenz ein, welche sich mit dem Thema Deindustrialisierung mit besonderem Fokus auf die BRD beschäftigen wird. Das Programm und die Einladung möchten wir an dieser Stelle teilen, denn es werden während dieser Konferenz wesentliche Aspekte der Debatte unter Kommunisten und linken Kräften bezüglich der Stellung der BRD im imperialistischen Weltsystem berührt. Besonders der Beitrag "De- und Re-Industrialisierung Deutschlands unter US-Führung – gibt es Alternativen?" lässt erahnen, dass sich die Diskussion um die vermeintlichen Fortschritte einer multipolaren Weltordnung drehen wird, in der sich die so gesehen unsouveränen Staaten von der stärksten imperialistischen und bestimmenden Kraft - den USA - losgeeist haben werden. Wir denken, dass die Hoffnung auf Fortschritte in diesem Zusammenhang eine illusionäre Hoffnung ist, denn die Zeiten eines großen sozialistischen Blocks, zu dem sich hoffnungsvoll hingewandt werden kann, sind vorbei. Im imperialistischen Weltsystem kann es also nur eine Alternative geben: den Kampf für den Sozialismus und die sozialistische Revolution. Wir sind gespannt, wie und ob dieser Punkt als Alternative sowie im letzten Beitrag der Konferenz "Krise des Imperialismus, neue Bedingungen des Klassenkampfs" diskutiert werden wird.

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2024-04-20 DFV-Konferenz-Deindustrialisierung

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Gerhard Feldbauer: Ein vorhersehbarer Verrat – Oder: Wer hat die DDR verraten und verkauft?

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Der Journalist und ehemalige DDR-Botschafter Gerhard Feldbauer zeichnet hier ein sehr genaues Bild über das heimtückische und verschwörerische Spiel der Akteure der Konterrevolution 1990 und ihres persönlichen Beitrags zur Liquidierung der DDR. Daß es sich dabei um einen milliardenschweren Betrugsfall, die Plünderung des gesamten Volksvermögens der DDR, und um die Enteignung von über 17 Millionen DDR-Bürgern handelte, sei hier nur am Rande erwähnt. Ganz zu schweigen von den Menschenopfern, die dieser Staatsstreich nach sich zog. Schlimmer noch ist, daß diese Banditen niemals zur Verantwortung gezogen wurden und sogar zum Teil noch heute ihre Lügen verbreiten dürfen, wofür sie zweifellos einen fürstlichen Judaslohn verbuchen konnten. Es ist wohl beispiellos in der Geschichte, wie hier ein ganzer, souveräner sozialistischer Staat mitsamt seiner Bevölkerung nahezu geräuschlos den kapitalistischen Plünderern und ihren Geheimdiensten zum Fraß vorgeworfen wurde…

Schon Ende 1989 zeichnete sich ab, daß die Sowjetunion die DDR fallen lassen würde. Dennoch vertraute die DDR-Regierung Michail Gorbatschow.

Von Gerhard Feldbauer

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Solidarität gegen Faschismus und Krieg

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deutscher-freidenker-verband

In der gegenwärtigen Zeit eskalieren unsere Regierenden ihre gefährliche Kriegs- und Konfrontationspolitik. Dagegen wehren sich immer mehr Menschen mit Aufrufen, Unterschriftensammlungen, Initiativen und Demonstrationen.
Wir Freidenker erklären unsere Solidarität mit allen,

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Ziegenhals-Info 1/2023 -- Kundgebung am 12.2.2023 -- VA am 11.2.2023 -- Ausstellung der ETG

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VA 11-Februar

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freundinnen und Freunde,

heute vor 90 Jahren trafen sich 37 Genossinnen und Genossen der Kommunistischen Partei Deutschlands, KPD, in Ziegenhals, südöstlich von Berlin, zu einer ZK-Tagung, die bereits unter illegalen Bedingungen stattfand. Mit dieser „Ziegenhalser Tagung“ begann heute vor 90 Jahren der organisierte Widerstand gegen das Naziregime. Heute vor 90 Jahren hielt Ernst Thälmann seine letzte Rede vor einem solchen Gremium, bevor er am 5. März 1933 verhaftet und am 18. August 1944 im KZ Buchenwald, auf direktem Befehl Hitlers, ermordet wurde.

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Darf ich Genosse sagen?

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Wird die Ukraine zum strategischen Erfolg für Washington?

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Der Chor des Hasses und die Einstimmung der Masse auf Vergeltungsmaßnahmen gegen die bösen Russen nimmt immer gefährlichere Züge an. Nüchterne Stimmen oder selbstkritische Fragen, wie es überhaupt zu dieser Situation kommen konnte, sind selten geworden. Seit Jahrzehnten hatte Washington Europa nicht mehr so fest Griff.

von Rainer Rupp

In Berlin gibt es jetzt Friedensdemonstrationen gegen Russland. Dort protestieren in trauter Eintracht ukrainische Verehrer der SS und Anhänger des im Donbass

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Woche des Gedenkens

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Liebe

Genossinnen und Genossen,

Kameradinnen und Kameraden,

liebe Freunde.

 

Zur Erinnerung

Am Sonntag 30. Januar um 15 Uhr haben wir die die Ehrung der Hamburger Widerstandskämpfer im Ehrenhain auf dem Ohlsdorfer Friedhof im Rahmen der „Woche des Gedenkens“ an die Befreiung des KZ Auschwitz durch die rote Armee und zur Erinnerung an die Machtübertragung an Hitler am 30. Januar 1933 geplant.

Wir bitten um rege Beteiligung und um Blumen.

Ab Montag 31. Januar zeigen wir dann, in der

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Fernab jeder Nostalgie haben Ideen und Leistungen der DDR-Zukunftswert

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(Rede von Egon Krenz auf dem Grenzertreffen am 05.11.2021)

Liebe Freunde, Genossinnen und Genossen,

Kaum zu glauben: Schon mehr als drei Jahrzehnte sind vergangen, seit wir uns zum ersten Mal zu unserem jährlichen Treffen verabredeten, um die Zeit, in der wir leben, besser verstehen zu können und ein starker Gegenpol zu sein zu den Geschichtsfälschern.

Medien nennen uns deshalb gern die „Ewiggestrigen“, die „Nostalgiker“ oder auch „Betonköpfe“. Nichts von dem sind wir.

Wir verstehen uns

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Ziegenhals-Info 02/2021 - 135. Geburtstag Ernst Thälmanns - Berlin und Ziegenhals

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Liebe Genossinnen und Genosse, liebe Freundinnen und Freunde,

nachdem wir unsere Februar-Kundgebung nicht in gewohnter Weise durchführen konnten, immerhin jedoch mit einer Kranzniederlegung zu Ehren der Teilnehmer/-innen der ZK-Tagung der KPD in Ziegenhals und mit einer online-Kundgebung, freuen wir uns um so mehr auf das kommende Wochenende!
Aus Anlass des 135. Geburtstages Ernst Thälmanns führen wir am Samstag (17.4.) eine Kundgebung in Berlin und am Sonntag (18.4.)

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Der 3. Oktober – ein antikommunistischer Feiertag

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ko-logo-2-kleinDer 3. Oktober ist für die Geschichtspolitik und das Selbstverständnis der BRD enorm wichtig. Der Staat möchte in der Schule, den Medien und im öffentlichen Leben ein bestimmtes Bild vom Sozialismus und der DDR vermitteln. In vielen Städten finden die offiziellen Gedenkfeierlichkeiten statt: Die Bundesregierung wirbt für deutschlandweite ,,Danke-Demos“. An vielen Orten würde es an öffentlicher Feiertradition zu diesem Feiertag fehlen. 

In Konstanz wird „Querdenken“ gemeinsam mit Faschisten für weitere Lockerungen im Sinne der Kapitalisten demonstrieren. In Berlin marschieren die Neonazis vom III. Weg unter dem Motto ,,Ein Volk will Zukunft“. Was eint sie mit der Regierung? In erster Linie ist es die Feindschaft gegenüber der DDR und dem Sozialismus. Sie feiern den 3. Oktober und damit die Zerstörung der DDR.

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